28.07.2010

IVV: Finale Fassung

So, endlich ist es so weit. Heute haben wir die finale Fassung von IVV fertig gestellt. Demokratisch, wie wir nun einmal sind, haben der Michael und ich noch den letzten Feinschliff gemacht. Lange hat es nicht gedauert, da wir schon vorher die auszubessernden Teile lokalisiert haben, ich sie inzwischen ausgebessert habe und besagte Teile sich nur noch einer finalen Begutachtung unterziehen mussten.
Außerdem hatten wir heute einigen Spaß, als wir wieder unsere früheren Projekte betrachtet haben und was sich inzwischen alles an unserer Gruppe geändert hat, auch wenn wir noch nicht so lang existieren.
Wir haben ja vor, wieder einen Film zu machen, bei dem wir wieder die "Sau" rauslassen können. Also Gags, Gags, Gags, aber nach Irbisart. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Übrigens: Das Video ist ab sofort bei mir erhältlich und wird wahrscheinlich auch in nicht allzu ferner Zukunft im Internet veröffentlicht und eventuell auch auf DVD gebrannt werden.

26.07.2010

"Per Pedes" Stop-Motion für Zwischendurch

Damit die Wartezeit auf unser jüngstes Projekt IVV nicht zu zaach wird, hier ein kleines Häppchen...


Die Fotos zu diesem experimentellen Stop Motion Video habe bereits diesen Winter gemacht, ich bin aber nie dazu gekommen sie zu einem video zu vereinen - bis jetzt. das ergebnis ist "Per Pedes", eine Kamerafahrt zu Fuß! Ich bin dabei vom südöstlichsten Punkt Kärntens bis zum Wasserpark in Wien zu Fuß gegangen und habe bei jedem Schritt ein Foto gemacht (ok, das ist jetzt ein bissl sehr übertrieben), aber egal es sind Ferien.

peace IM

22.07.2010

IVV: Die Präfinale Fassung

In letzter Zeit hat der Irbis geschwiegen und geschwitzt in der Wiener Hitze. Nach einer Handyreanimation und einem Tretboottrip ins halbwegs erfrischende Alte Donauwasser hat er wieder neue Kraft gefasst und sich heute Nachmittag bei Mario zusammengefunden.
Dort wurde "intensiv" mit einem von einem zur Verfügung gestellten Aufnahmegerät hart an der akustischen Untermalung gearbeitet. Nach einer mehrstündigen Aufnahmesession, die für uns in dieser Form neu war, hatten wir genug Material beisammen.
Ich habe mich dann am Abend an den PC gesetzt und habe versucht die Untermalung bzw. Effekte in den Film einzubauen und so versucht eine präfinale Fassung des Films zusammenzustellen (danke an meine Schwester, die mich ein bisschen beraten hat).

Es also nur noch eine Frage der Zeit bis die finale Fassung dann auch online geht. Wir versuchen das bis spätestens Ende Juli zu tun.

09.07.2010

Irbis Media: 1. Jubiläum

Man glaubt es kaum aber vor einem Jahr, am 09.07.09 wurde "Irbis Media" offiziell ins Leben gerufen.
Tja, in diesem einem Jahr haben wir doch einige Sachen verwirklicht und sind auch motiviert weiter zu machen, vielleicht auch andere Sachen außer Kurzfilme.
Nun stehen wir da, nach einem Jahr und haben einen Blog, eine Facebookgruppe und ein paar Kurzfilme. Wer hätte das gedacht, dass das alles ein Jahr oder hoffentlich sogar länger hält.

Der Begriff "Irbis" ist von uns übrigens während eines Spieleabends nach der Matura entdeckt worden. Da haben wir ein Spiel gespielt, bei dem die Spieler Fremdwörter (die man meistens nicht kennt) mit möglichst plausiblen Erklärungen den anderen näher bringen sollte. Nun ja, da fiel doch tatsächlich das Wort "Irbis". Keiner hatte auch nur ansatzweise eine Idee was das sein könnte und dann wurden wir aufgeklärt, dass der Begriff ein anderes Wort für den Schneeleopard ist.
Ich kann nicht ganz genau beschreiben, warum uns der Name so gut gefallen hat, jedoch wurde mit ihm viel herumprobiert. Dann am 09.07.09 hatten Michael und Philipp beim Basketballspielen die glorreiche Idee unsere kleine Kurzfilmschmiede Irbis Media zu taufen. Bis dahin waren unsere Filme (war eigentlich kein "wirklicher" dabei) unter "Masaka Entertainment" und "Kuso Productions" produziert worden, wie man bei DFWJB auch noch beim Vorspann sieht. Diese zwei Begriffe verschwanden aber mit der Zeit und den Filmchen und inzwischen ist nur noch "Irbis Media" als fusionierte Variante der beiden Namen übrig.

06.07.2010

IVV: Der Schnitt

Nach einer beinahe 4-stündigen Schnittsession haben unsere Cutter bereits zwei der drei Szenen erfolgreich in eine Vorabschnittfassung gebracht. An dieser wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr viel ändern.
Jedenfalls sind die Nerven nicht nur einmal blank gelegen, als das Programm einmal schlapp gemacht hat und der letzte Savepoint doch eine halbe Szene zurücklag. Aber gute Teamarbeit erfordert ja bekanntlich auch die gegenseitige Unterstützung und so war auch dieser kleine Zwischenfall im Endeffekt kein Problem.
Schlimmer war es mit kleinen Anschlussfehlern, die uns letztendlich auch zur Kürzung von Sequenzen gezwungen haben, die jedoch durchaus vertretbar sind. Eins ist uns dabei klar geworden: Man muss echt auf jeden &()$%dreck achten (SCHON BEIM DREH). Naja, aus Fehlern lernt man.

In den nächsten Tagen werden wahrscheinlich die verbleibenden Rohmaterialien verarbeitet und dann werden wir uns an die musikalische Untermalung kümmern.

04.07.2010

IVV: Der Dreh

Nun endlich, nach zwei langen und anstrengenden Drehtagen in den kühlenden Räumlichkeiten der MODUL University am Kahlenberg, ist IVV fertig abgedreht und das trotz Hungers, Dursts und Van der Bellen.
Aufgrund der Tatsache, dass inzwischen zwei Leute des Teams über einen Führerschein besitzen, konnten wir erstmals an einer weiter entfernten Location mit bestmöglichem Equipment (wienXtra FTW) drehen.
In der Behind The Scenes Sektion findet ihr Fotos vom Dreh, die sowohl Material, als auch Mannschaft zwischen den Takes zeigen.

Summa summarum war es, jedenfalls für uns, eine sehr interessante Erfahrung einmal mit Set zu arbeiten und mehr oder weniger die volle Kontrolle über die Faktoren zu haben, die die Szene beeinflussen. Vor allem die (für uns neuen) künstlichen Licht/Scheinwerfern. Da wir hier sehr konträre Farbtemperaturen zur Verfügung hatten, konnte man interessante Farbkombinationen nach vollzogenem Weißabgleich erreichen. Ich bin sehr beruhigt, dass die Beleuchtung ausgereicht hat das Videomaterial nicht allzu sehr "grieseln" zu lassen, da einige Szenen doch eher spärlich beleuchtet waren.
Was die wenigen Kamerafahrten angeht, haben wir meistens auf die Amateur-Methode des Bürosessels zurückgegriffen, was jedoch den Nachteil hat, dass bei Überfahren von unebenem Boden die "schönen" Klackergeräuche (vgl. vorbeifahrender Zug) zu hören sind. Ich glaube jedoch, dass in dieser besagten Einstellung die Geräusche gar nicht so störend wirken werden.
Anders als bei "La Vie Noire" haben wir diesmal versucht viel mehr auf die Kameraeinstellungen (Blende, Brennweite, Fokus) zu achten und deshalb auch Blende und Fokus manuell gewählt, ebenso wie der bereits erwähnte Weißabgleich. Es wird wahrscheinlich sogar eine Szene im Film geben, bei der wir versucht haben einen Fokuswechsel (aufgrund vorhandener Schärfentiefe) innerhalb einer Einstellung vorzunehmen. Vom Rohmaterial her, dürfte das ziemlich gut gelungen sein (mal sehen ob es die Szene in die fertige Fassung schafft^^).
Das DV-Filmmaterial ist bereits auf unserem Cutter-PC zu finden und nach ersten Berechnungen (mir war a bisserl fad^^) wird etwa 30% des Materials in die nähere Auswahl für den Schnitt kommen. Da sieht man wieder was man trotz beinahe perfekter Vorbereitung für Material benötigt. Naja, die realen Umstände kann keiner planen, was sich sowohl positiv, als auch negativ auf den Dreh auswirken kann.
Zu guter Letzt, wir haben, wenn ich mich recht entsinne, diesmal das erste Mal eine Szene gedreht, die nicht bzw. schwer wiederholbar war. Wie man sich vielleicht denken kann, war trotz ihrer Kürze einige Vorbereitungszeit notwendig, damit auch ja nichts schief geht.

Jetzt werden wir uns einmal von doch über 12 Stunden Dreh erholen und dann langsam in zum zusammenschnippseln des ganzen Materials kommen (ich hoffe die 30%, die ich bereits herausgefiltert habe erleichtern die Sucherei nach dem richtigen Material). Aber wenn alles gut läuft, sollte das kein Problem darstellen, da bereits genaue Storyboards und Schnittvorstellungen existieren.