30.10.2011

Ratgeber für angehende Filmemacher

Nach all den langen Monaten Bangen und Hoffen auf einen neuen Irbis Media Post, hat das Leiden nun ein ENDE:
Iris Media präsentiert euch neues, noch nie zuvor gesehenes, Material UND eine Anleitung zum selbstständigen Filmdreh, welche mehr oder weniger ernst genommen werden kann.
Vor allem beweist das Irbis Media Team wieder einmal, wie man aus verschiedenem Material doch ein zusammenhängendes Video erschaffen kann.
Doch nun zum interessanten Teil, die Idee!




Die Dreharbeiten waren insofern spannend, da keiner von uns so recht wusste, was wir gerade drehen. Alle dachten, dass wir nur viele, kleine Kurzfilme produzieren. Doch zwei von uns wussten es besser: JC aka Jakob und Mike aka Michael!
Deswegen staunten wir anderen (Mario, Georg und ich) nicht schlecht, als wir einen Film präsentiert bekamen, der alles in einen Topf warf.
Doch die Moral von der Geschicht: Die Schauspieler mussten nach Anweisungen der beiden Produzenten handeln. Hin und wieder konnten sie Einwände äußern, aber im Großen und Ganzen wurde die Idee der beiden wenig beeinflusst, da alle dachten, es geht um mehrere abgeschlossene, kleine Kurzfilme.

Genial, auf den ersten Blick, schlau auf den zweiten Blick! Schaut man genauer hin, betrachtet man das Gesehene von einem anderen Blickwinkel, so fällt schnell auf, wie viel Arbeit es ist, einen Film zu produzieren: Angefangen von den Dreharbeiten, geeignete Drehorte finden, Einstellungen, Lichtverhältnisse, etc. All diese Dinge werden in einem Film mit Qualität berücksichtigt. So auch in diesem hier ;) Der Vergleich zwischen den ersten Filmen von Irbis Media und diesem hier zeigt es deutlicher als je zuvor.
Doch zurück zu der Interpretation des Filmes. Er zeigt deutlich, dass es nach den Dreharbeiten noch lange nicht zu Ende ist. Hier beginnt dann die eigentliche Arbeit: Schneiden, verändern, bearbeiten, rendern, brennen. Hier wird eigentlich erst der Versuch unternommen das Gedrehte in etwas anderes zu verwandeln, den Film! Und ist dies noch alles nicht genug, so muss dieser Film auch noch am Besten fehlerlos gerendert und auf ein Speichermedium übertragen werden.

So geht dieser Film "Ratgeber für angehende Filmemacher" von Irbis Media über die Grenze des Films hinaus, indem er beschreibt, was sich wirklich "hinter den Kulissen" abspielt. Das Streben nach Perfektion im Film und durch ihn hindurch zu bewirken. Vielleicht hat Irbis Media es geschafft, in diesem Film den Diskurs von Zuschauer und Film auf eine Metaebene zu stellen und zugleich eine Selbstreferentialität des Films zu schaffen, der versucht das Filmen zu filmen.

Peace,
Phoenix