Mit Heer4U wirbt das österreichische Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (von der Lächerlichkeit dass Krieg und Sport ein Ministerium ergeben will ich jetzt gar nicht zu sprechen kommen) für "krisensichere Karrieremöglichkeiten" beim Bundesheer. Das ganze verpackt in einem Video-Podcast weil die verdummten Jugendliche ja so gern Filmerl schauen.
Also geht's zum Militär und werdet die neuen Zielscheiben für die eigenen Waffen. Man denke an die Häufung von Unfällen in den letzten Monaten. Im August ein Verletzter beim Übungsschießen, im September eine fehlgeleitete Granate, letzte Woche ein Toter und ein Verletzter bei einer Explosion in einem Panzer. Österreich braucht sich in Zukunft keine Sorgen um Feinde machen. Das Heer zerstört sich früher oder später selbst. (Achtung, da hat sich eine Spur Ironie in diesem Beitrag versteckt. Könnt ihr sie finden?)
Das Bundesheer: Geldverschwendung (Stichwort EuroFighter), öffentlich Demütigung der jungen Wehrdienstleistenden, Desensibilisierung beim Umgang mit Waffen, und letztendlich ein gewisses Maß an Lebensgefahr. Immerhin sind geladene Schusswaffen im Spiel.
Meine Meinung. Keine Meinung.
Peace please,
IM
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